NS-Dokumentationszentrum Köln  zeigt: 
        
Köln 1933 - 1945: Zeitzeugen erzählen. Teil 1 
Kurt Bachmann. Kommunist, Widerstandskämpfer, KZ-Häftling: 
"Kommunisten und SPD hatten im November 1932 die Mehrheit. Wären wir einig gewesen, wäre das nicht passiert. Ich selbst fühle: Ich habe nicht genug getan." 
Guido Grünewald hatte 1990 die Gelegenheit eine der herausragenden kommunistischen Persönlichkeiten des 20 Jahrhunderts zu interviewen. In dem Gespräch berichtet Bachmann u.a. über die Situation nach der Machtübernahme der Nazis in Köln, die Arbeit in der Illegalität, über die Flucht und Verhaftung im besetzten Frankreich und über die Grausamkeiten und Überlebenstaktiken in verschiedenen KZs. 
Biografische Daten: 
Kurt Bachmann 1909 (Düren) - 1997 (Köln) 
Beruf: Ledersortierer 
1930 Eintritt in die Gewerkschaft 
1932 Eintritt in die KPD 
1933 aktiver Widerstand gegen das NS Regime 
1938 Emigration nach Frankreich 
1939 - 1945 als politischer Jude in 13 Arbeits- und Konzentrationslager verschleppt 
1950 Mitarbeiter beim Parteivorstand der KPD 
1968 - 1973 Vorsitzender DKP 
Mitbegründer der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) 
 
 
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